Eröffnet im September 2011, gilt die Pferdeklinik Leichlingen heute als eine der ersten Adressen im Bereich der kompletten tiermedizinischen Betreuung von Pferden mit höchstem orthopädischen Standard in der Sportmedizin. Rund um die Uhr können neben teuren Sport- und Zuchtpferden auch Hobbypferde die medizinischen Möglichkeiten und tierärztlichen Erfahrungen in Anspruch nehmen.
Errichtet auf einer Gesamtfläche von 22.000 qm², bietet die Pferdeklinik in Leichlingen modernste Technik für die Versorgung ihrer Patienten. Aufgeteilt in verschiedene Bereiche und Gebäudekomplexe, finden sich unter der Leitung von Dr. Matthias Krebs, Dr. Björn Nolting und Dr. Guido von Plato Notfallmedizin, Kolikchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin und Chirurgie.
Die Untersuchungen der Pferde in Bewegung können nicht nur auf unterschiedlichen Pflastertypen in der Kreisbahn und auf der Geraden, sondern auch auf Schotterbett oder dem 20 x 40 m großen Reitplatz erfolgen.
Neben Endoskopieräumen, Ultraschall und Kernspin am stehenden Pferd gibt es eine hochmoderne, stationäre computergestützte Röntgenanlage der Firma GIERTH X-Ray international GmbH. Und auch wenn die Kollegen um Dr. Guido von Plato anfangs skeptisch waren, ob eine stationäre Röntgenanlage das Richtige ist, so zeigte sich bald, dass nach überwiegend störungsfreiem Praxiseinsatz die Technik einwandfrei, geräusch- und wartungsarm arbeitet. Heute findet sich im Team der Pferdeklinik Leichlingen keiner mehr, der nicht gern mit der GIERTH MERS Anlage arbeitet, oder der sich die mobilen Geräte im Dauerbetrieb des Röntgens zurücksehnen würde. Dr. Matthias Krebs: „Es werden mittlerweile alle Bilder des Pferdes mit dieser Anlage geschossen. Unsere mobilen Geräte (GIERTH HF 400, GIERTH HF 100 und GIERTH HF 80 ML) kommen nur noch im OP, in der Notfallaufnahme und in unseren Stallungen zum Einsatz.“
Die Erfahrungen der leitenden Veterinäre sind vielfältig und auf höchstem Niveau. Als Mannschaftstierarzt der Springreiter Equipe der Vereinigten Arabischen Emirate weiß Dr. Krebs, worauf es ankommt: „Durch den vollsynchronen Bucky ist es uns möglich, Kopf-, Hals-, Wirbelsäulen- und Rückenaufnahmen im Zwei-Mann-System zu erstellen. Während ein Mitarbeiter das sedierte Pferd hält, bedient ein weiterer die Röntgentechnik vollkommen selbstständig. Neben den qualitativ hochwertigen Röntgenbildern spart dies Personal und reduziert die Strahlenexposition der Mitarbeiter.“
Erst kürzlich testete die Pferdeklinik den kabellosen Canon-Detektor CXDI 80-C in der täglichen Praxis auf Herz und Nieren. Über einen Zeitraum von mehreren Wochen wurden alle Röntgenaufnahmen der stationären Anlage mit Hilfe des digitalen Detektors angefertigt. „Die Integration des Detektors und die Anbindung ins Kliniknetzwerk lief dabei schnell und unkompliziert ab, da es aufgrund der Konfiguration des Digitalsystems möglich war, alle bislang nutzbaren Funktionen auch während des Testbetriebes mit dem Canon-Detektor aufrecht zu erhalten“, so Dr. Nolting.
Innerhalb weniger Sekunden steht das Röntgenbild auf einem Befundmonitor zur Verfügung, wo es sofort gesichtet, bearbeitet und befundet werden kann. Die dabei eingesparte Zeit kann anderswo gut gebraucht werden und so entschied sich das Klinikteam aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Systems letztlich für die Anschaffung des kabellosen Detektors.
Technische Rückfragen werden durch die Mitarbeiter der Firma Gierth schnell und effizient bearbeitet. Dr. Guido von Plato: „Wir sind mit der Leistung des Systems und der freundlichen und kompetenten Beratung durch Herrn Georgi und sein Team stets zufrieden und freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit.“